„Waste City“ in Viersen

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Installationen im öffentlichen Raum und in der Galerie im Park rückten die allgegenwärtige Vermüllung der Natur und des Stadtraums sowie die Müllproblematik im Bereich der textilen Kette in den Blick.
In der Werkreihe „Plastic Army“ thematisiert der Fotograf Dirk Krüll (* 1958) das Unbehagen über den verantwortungslosen Umgang mit der Natur sowie die Vergeudung vorhandener Ressourcen auf spielerische und ästhetische Weise am Beispiel Plastikmüll. Seine Fotoinstallationen entstanden auf den Balearen, in der Eifel und auf Island.
Im Park neben der Städtischen Galerie realisierte Dirk Krüll für „Waste City“ eine temporäre Installation. In Viersen führte er in den Sommerferien mit Jugendlichen den Workshop “Plastic People“ durch, gefördert von der LAG Kunst und Medien NRW. Jugendliche schafften aus im öffentlichen Raum gefundenem Abfall lebensgroße Figuren, die im Umfeld der Galerie präsentiert wurden.
Bei der Mode-Textil-Designerin Laura Schlütz (*1992) stehen nachhaltige Mode und Textile Kunst im Mittelpunkt. Auf künstlerische Weise zeigt ihre Arbeit die Auseinandersetzung mit der Müllproduktion an verschiedenen Stellen der textilen Kette. Für einige Tage öffnete ihr „Sweatshop – Waste Edition“ in Viersen die Türen. In der Galerie zeigte sie zudem Beispiele ihrer „zero waste fashion“, bei der das komplette Ausgangmaterial ohne Abfall in das herzustellende Kleidungsstück fließt.
Fotos: Plastic People © Dirk Krüll, Sweat-Shop © Laura Schlütz
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