Der bildende Künstler Christof Zwiener initiierte 2016 die Berlin Britzenale als interdisziplinäre Kunstausstellung in einer Kleingartenanlage in Berlin-Britz. Mit ihrem ortsbezogenen Ansatz untersucht die Britzenale das für Berlin kennzeichnende Modell der Schrebergärten künstlerisch und macht die dort entwickelten Projekte wie auch das Gelände für eine breite Öffentlichkeit zugänglich und erfahrbar.
Kleingärten bilden eine historisch gewachsene, kulturelle, ökologische und soziale Ressource in Berlin. Sie sind ein wichtiger Naturraum inmitten der Großstadt. Alle zwei Jahre findet auf dem Areal der Kleingartenanlage Morgentau e.V. im Berliner Stadtteil Britz mit ihren 62 Parzellen die Britzenale als Kunstereignis für ein Wochenende unter freiem Himmel statt.
Urban Gardening und ein gestiegenes Umweltbewusstsein, nachhaltigeres Konsum- und Ernährungsverhalten haben in den letzten Jahren die Schrebergärten wieder attraktiv gemacht. Die dritte Berlin Britzenale 2021 möchte die künstlerische Reflektion der Ortsspezifik befördern und zu einer Diskussion über die Besonderheiten dieses aktuell stark bedrohten Berliner Markenzeichens anregen.
Die Berlin Britzenale setzt in dieser Ausgabe auf ein dezentrales Ausstellungskonzept, das es ermöglicht, Gesamtzusammenhänge in der Kleingartenanlage mit jeweils höchst unterschiedlich gestalteten Parzellen besser zu erfassen. Das Flanieren als nicht-gerichtetes Gehen durch die verzweigte, enge Wegführung des Areals, ist ein bewusst konzipiertes kuratorisches Mittel zur Verstärkung der Wahrnehmung der Umgebung. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist die Auseinandersetzung bzw. das Reagieren auf die natürlichen Prozesse der Umwelt in dieser strukturierten und geordneten Natur. Diese orts- und zeitspezifischen Arbeiten untersuchen zum Beispiel einen Zeitrahmen von Millisekunden eines Flügelschlags einer Biene bis hin zu Jahrhunderten in metertiefen Bodenanalysen.
Bei dieser wie auch den vorangegangenen Britzenalen handelt es sich jeweils um ein in sich abgeschlossenes Ausstellungskonzept mit kuratorischem Schwerpunkt. In enger Zusammenarbeit mit den Künstler*innen wird eine ressourcenschonende, nachhaltige Präsentation erarbeitet, die ihren Beitrag zum Umwelt- und Artenschutz leistet.
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Der bildende Künstler Christof Zwiener initiierte 2016 die Berlin Britzenale als interdisziplinäre Kunstausstellung in einer Kleingartenanlage in Berlin-Britz. Mit ihrem ortsbezogenen Ansatz untersucht die Britzenale das für Berlin kennzeichnende Modell der Schrebergärten künstlerisch und macht die dort entwickelten Projekte wie auch das Gelände für eine breite Öffentlichkeit zugänglich und erfahrbar.
Kleingärten bilden eine historisch gewachsene, kulturelle, ökologische und soziale Ressource in Berlin. Sie sind ein wichtiger Naturraum inmitten der Großstadt. Alle zwei Jahre findet auf dem Areal der Kleingartenanlage Morgentau e.V. im Berliner Stadtteil Britz mit ihren 62 Parzellen die Britzenale als Kunstereignis für ein Wochenende unter freiem Himmel statt.
Urban Gardening und ein gestiegenes Umweltbewusstsein, nachhaltigeres Konsum- und Ernährungsverhalten haben in den letzten Jahren die Schrebergärten wieder attraktiv gemacht. Die dritte Berlin Britzenale 2021 möchte die künstlerische Reflektion der Ortsspezifik befördern und zu einer Diskussion über die Besonderheiten dieses aktuell stark bedrohten Berliner Markenzeichens anregen.
Die Berlin Britzenale setzt in dieser Ausgabe auf ein dezentrales Ausstellungskonzept, das es ermöglicht, Gesamtzusammenhänge in der Kleingartenanlage mit jeweils höchst unterschiedlich gestalteten Parzellen besser zu erfassen. Das Flanieren als nicht-gerichtetes Gehen durch die verzweigte, enge Wegführung des Areals, ist ein bewusst konzipiertes kuratorisches Mittel zur Verstärkung der Wahrnehmung der Umgebung. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist die Auseinandersetzung bzw. das Reagieren auf die natürlichen Prozesse der Umwelt in dieser strukturierten und geordneten Natur. Diese orts- und zeitspezifischen Arbeiten untersuchen zum Beispiel einen Zeitrahmen von Millisekunden eines Flügelschlags einer Biene bis hin zu Jahrhunderten in metertiefen Bodenanalysen.
Bei dieser wie auch den vorangegangenen Britzenalen handelt es sich jeweils um ein in sich abgeschlossenes Ausstellungskonzept mit kuratorischem Schwerpunkt. In enger Zusammenarbeit mit den Künstler*innen wird eine ressourcenschonende, nachhaltige Präsentation erarbeitet, die ihren Beitrag zum Umwelt- und Artenschutz leistet.
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