Agnes Sawer: Emscherkunst und Lippekunst

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Beim Strukturwandel in der Ruhrregion spielte die Kultur nicht nur im Kulturhaupstadtjahr 2010 eine wesentliche Rolle. Aus den temporären Kunstprojekten „Über Wasser gehen“ und „Emscherkunst“ sind dauerhaft Arbeiten an der Emscher und an der Seseke geblieben.
Die vom Land NRW geförderten Kunstprojekte „Emscherkunst“ (2010-2016) und „Über Wasser gehen“ (2010) begleiteten die Umbau- und Renaturierungsmaßnahmen durch die Emschergenossenschaft und den Lippeverband an der Emscher und an der Seseke. Nachdem die Flüsse seit der Industrialisierung als offene Abwasserkanäle genutzt wurden, wurden und werden sie seit den 1980er- und 90er- Jahren vom Abwasser befreit und naturnah umgestaltet. Das Seseke-Programm im Lippe-Gebiet wurde bereits 2013 abgeschlossen. Die Emscher steht kurz vor der Abwasserfreiheit – ab Ende 2021 wird der Fluss nur noch sauberes Wasser führen.
„Über Wasser gehen“ und „Emscherkunst“ haben den Transformationsprozess beider Flüsse reflektiert. Einige der künstlerischen Arbeiten sind an den Flüssen verblieben und können immer noch besichtigt werden. An der Seseke bereichern acht Werke weiterhin die Flusslandschaft. An der Emscher sind achtzehn Arbeiten zu sehen, die seit 2018 zusammen den „Emscherkunstweg“ bilden.
Dabei handelt es sich nicht lediglich um Eye-Catcher, die man während seines Spaziergangs an den Gewässern entdecken kann. Die Arbeiten sind aufs Engste mit ihrer Umgebung verwoben, reflektieren den Wandel und setzen Impulse, sich mit diesem auseinanderzusetzen. So beschäftigt sich „Landschaft im Fluss“ (2010) von Thomas Stricker beispielsweise mit dem Gemachtsein der Natur. Der Künstler hat dafür eine künstliche Insel im Flusslauf der Seseke gebaut, auf der sich eine Pflanzengemeinschaft entwickelt hat, die mittlerweile mit der umgebenden Natur verflochten ist.
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