katharinajejs Stadtbesetzung-Projekt #urbane Natur fand 2022 in Detmold statt. Im nachfolgenden Interview teilt die Künstlerin ihre Erfahrungen.
Was ist aus Ihrer Sicht die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Raum?
Kunst im öffentlichen Raum hat die Möglichkeit, diverse Menschen aus den unterschiedlichsten Milieus zu erreichen und nicht nur Menschen der Kunst- und Theaterszene.
Kunst im öffentlichen Raum ist fragil und nicht kontrollierbar, da sie den Menschen, der Stadt, der Umwelt ausgesetzt ist.
Kunst im öffentlichen Raum hat das Potenzial in Alltagswelten einzugreifen und diese Räume zu verändern.
Kunst im öffentlichen Raum ist ausstellbar auch für Künstler*innen und Menschen die nicht dem Kunstsystem angehörig sind.
Was macht das Projekt Stadtbesetzung Ihrer Meinung nach aus?
Dass der öffentliche Raum bespielt und auf diese Weise auch befragt wird.
Erzählen Sie uns etwas über das Projekt – Wie kam es zu der Idee, was war Ihre Intention?
Meine Idee war es, mit der urbanen Natur vertraut zu werden, die meiner Ansicht nach viel zu wenig Beachtung erfährt bzw. der viel zu wenig Bedeutung beigemessen wird – analog zum allseits achtlosen Umgang mit der Natur auf der Welt.
So durchstreifte ich am 4. Juni 2022 Detmold und nahm zärtlichen Kontakt zur städtischen Natur auf. Ich ging in Berührung mit dem Gras des Grünstreifens, mit Hecken,
die Grundstücke begrenzen, und Löwenzahnblättern, die aus Bodenfugen des Asphalts wachsen.
Dabei hinterfragte ich, in welcher Beziehung wir mit unserer Natur stehen.
Wie war die Resonanz bei den Besucher*innen?
Passanten und Publikum beobachteten, waren irritiert, inspiriert, bewunderten.
Vielen Dank für das Interview!
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Webseite der Künstlerin.
Foto: Birgit Sanders
katharinajejs Stadtbesetzung-Projekt #urbane Natur fand 2022 in Detmold statt. Im nachfolgenden Interview teilt die Künstlerin ihre Erfahrungen.
Was ist aus Ihrer Sicht die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Raum?
Kunst im öffentlichen Raum hat die Möglichkeit, diverse Menschen aus den unterschiedlichsten Milieus zu erreichen und nicht nur Menschen der Kunst- und Theaterszene.
Kunst im öffentlichen Raum ist fragil und nicht kontrollierbar, da sie den Menschen, der Stadt, der Umwelt ausgesetzt ist.
Kunst im öffentlichen Raum hat das Potenzial in Alltagswelten einzugreifen und diese Räume zu verändern.
Kunst im öffentlichen Raum ist ausstellbar auch für Künstler*innen und Menschen die nicht dem Kunstsystem angehörig sind.
Was macht das Projekt Stadtbesetzung Ihrer Meinung nach aus?
Dass der öffentliche Raum bespielt und auf diese Weise auch befragt wird.
Erzählen Sie uns etwas über das Projekt – Wie kam es zu der Idee, was war Ihre Intention?
Meine Idee war es, mit der urbanen Natur vertraut zu werden, die meiner Ansicht nach viel zu wenig Beachtung erfährt bzw. der viel zu wenig Bedeutung beigemessen wird – analog zum allseits achtlosen Umgang mit der Natur auf der Welt.
So durchstreifte ich am 4. Juni 2022 Detmold und nahm zärtlichen Kontakt zur städtischen Natur auf. Ich ging in Berührung mit dem Gras des Grünstreifens, mit Hecken,
die Grundstücke begrenzen, und Löwenzahnblättern, die aus Bodenfugen des Asphalts wachsen.
Dabei hinterfragte ich, in welcher Beziehung wir mit unserer Natur stehen.
Wie war die Resonanz bei den Besucher*innen?
Passanten und Publikum beobachteten, waren irritiert, inspiriert, bewunderten.
Vielen Dank für das Interview!
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Webseite der Künstlerin.
Foto: Birgit Sanders