Absperrband ist das Material, mit dem die Dortmunder Künstlerin Birgit Feike webt: Zwischenräume von Schildern, Bäumen, Zäunen und dergleichen verkreuzt sie mit Flatterband zu einem Gewebe. Leerstellen werden zu sichtbaren Unterbrechungen im öffentlichen Raum.
Auf einer Nord-Süd-Achse durch Schwerte installierte sie an drei Stellen sogenannte „Fänger“, die den öffentlichen Raum in den Blick nahmen und einfingen. Aus rot-weißem Flatterband gefertig, erinnern sie an ein Schmetterlingsnetz oder einen Windsack. Ihre markante Farbigkeit signalisiert eine Änderung des Gewohnten: Die Objekte schaffen eine sichtbare Zugehörigkeit, eine Verbindung zwischen den unterschiedlichen Stadtteilen.Der Blick der Betrachtenden wandert auf die Fänger und besetzt die Orte. Eine Aneignung des öffentlichen Raums findet statt.
Hier finden Sie ein Interview mit der Künstlerin.
Fotos: „Fänger An Der Ruhr“ in Schwerte © Birgit Feike
Termine
Absperrband ist das Material, mit dem die Dortmunder Künstlerin Birgit Feike webt: Zwischenräume von Schildern, Bäumen, Zäunen und dergleichen verkreuzt sie mit Flatterband zu einem Gewebe. Leerstellen werden zu sichtbaren Unterbrechungen im öffentlichen Raum.
Auf einer Nord-Süd-Achse durch Schwerte installierte sie an drei Stellen sogenannte „Fänger“, die den öffentlichen Raum in den Blick nahmen und einfingen. Aus rot-weißem Flatterband gefertig, erinnern sie an ein Schmetterlingsnetz oder einen Windsack. Ihre markante Farbigkeit signalisiert eine Änderung des Gewohnten: Die Objekte schaffen eine sichtbare Zugehörigkeit, eine Verbindung zwischen den unterschiedlichen Stadtteilen.Der Blick der Betrachtenden wandert auf die Fänger und besetzt die Orte. Eine Aneignung des öffentlichen Raums findet statt.
Hier finden Sie ein Interview mit der Künstlerin.
Fotos: „Fänger An Der Ruhr“ in Schwerte © Birgit Feike
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