Fashion Greenhouse

Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Externe Medien wie Google-Maps, Youtube, usw. direkt auf der Seite verwenden. Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Deutschland produziert jährlich 400.000 Tonnen Textilabfälle. Jeder Einzelne von uns verbannt ca. 5kg Kleidung in jedem Jahr aus seinem Kleiderschrank. Recycelt werden von diesen Textilien lediglich 10%.
Der israelische Künstler Gili Avissar hat während seines Aufenthalts in der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen zum Umdenken anregt und aufgefordert, abgetragenen Textilien ein zweites Leben zu schenken. Wie ein roter Faden findet sich die Beschäftigung mit Mode und Textilien in Gili Avissars Arbeiten wieder.
Der Aufruf nach Kleiderspenden traf auf viel Unterstützung. Stoffe, Altkleider und zahlreiche Haustextilien wurden von der Schöppinger Bevölkerung für das Projekt gesammelt. Die hieraus entstandene Installation war in einem gläsernen Schaukasten zu sehen. Von außen konnten Interessierte so trotz pandemiebedingter Einschränkungen den Entstehungsprozess begleiten. Gili Avissar schuf mit seiner Installation eine Art Bühnenbild, das sich fortwährend weiterentwickelte und stetig neue Objekte integrierte. Einzelne dieser durch Recycling/Upcycling geschaffenen Objekte konnten zudem als eine Art von Kostümierung bespielt werden.
Zum Abschluss des Projekts erweckte Gili Avissar in seiner Performance „The Fith Season is Me“ seine Installation zum Leben (15./26. August). Mit vorheriger Anmeldung fand im Anschluss zur Performance ein israelisch inspiriertes Abendessen zum gemeinsamen Gedankenaustausch statt.
Fotos: Uta Rosenbaum und Meike Reiners
Termine