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Mit seinem „Mobile Tea House“ macht sich der österreichische Künstler Rainer Prohaska nomadenhaft auf den Weg, um mit Menschen im öffentlichen Raum in den Dialog zu treten.
Ein Teehaus ist grundsätzlich eine Einrichtung, in der Tee zubereitet und ausgeschenkt wird. In Kulturen im nahen und fernen Osten funktionieren diese Häuser zudem als Zentren der sozialen Interaktion. In Staaten wie der Türkei, dem Iran, Pakistan, Syrien und dem Libanon beispielsweise, aber auch in Japan und China spielen die Teekultur und die damit verbundenen Räume eine sehr wichtige Rolle.
Durch aktuelle Fluchtbewegungen und beginnende Völkerwanderungen finden heute kulturelle und gesellschaftliche Verschiebungsprozesse statt. Symbolisch wie auch praktisch greift Prohaska diese Bewegungen in der flexiblen und mobilen Ausführung seines Teehauses auf. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Gruppen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen realisiert. So ist bereits der Aufbau als performativer Akt zu verstehen. Die flexiblen und modularen Eigenschaften der Objekte ermöglichen eine aktive Beteiligung des Publikums. Unter dem Begriff der „Toy-Kit Architecture“, inspiriert von Bausystemen wie Lego und Fischertechnik, entwickelt er temporäre Skulpturen und ruft zum kollektiven Bauen auf. Seine Arbeit versteht er als Plädoyer für Flexibilität und Offenheit und als Einladung zum Dialog der Kulturen.
Rainer Prohaska und Marta Herford entwickeln gemeinsam mit GastkünstlerInnen, Interessensgruppen und ExpertInnen ein vielseitiges Rahmenprogramm. Dabei kann die Architektur zum Vortragssaal über internationale Teezeremonien, zum Spielplatz für Kinder, Treffpunkt für Gruppen oder zum Diskussionsforum werden. Teetraditionen aus unterschiedlichen Kulturen der Welt gehören dabei zum festen Bestandteil.
Foto: Carola Schmidt
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