Paul Schwer wurde 1951 in Hornberg, Schwarzwald, geboren. Seit 2016 ist er Gastprofessor für Performance an der Kunstakademie Münster. Von 1971 bis 1978 studierte er Medizin und arbeitete anschließend als Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Von 1981 bis 1986 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf. 1986 war Schwer Meisterschüler bei Erwin Heerich. 2011 bis 2012 hatte er eine Vertretungsprofessur für Malerei an der Kunstakademie Münster. 2015 bekam Schwer das Projektstipendium Istanbul der Kunststiftung NRW.
Paul Schwer verbindet sich seit 2012 regelmäßig mit René Haustein und Inga Krüger zu einer Performancegruppe. Kennen gelernt haben sich die Künstler an der Kunstakademie Münster: Haustein und Krüger studierten hier bei Paul Schwer Performance.
Ausgehend von der Annahme, die Stadt sei ein Netzwerk aus Handlungen und Interaktionen, widmen sie sich in ihren Arbeiten häufig der Frage nach dem Verhältnis von Stadt, Kunst und Performance. Die Stadt fungiert als Austragungsort und Thema ihrer künstlerischen Aktionen und Interventionen, für die Künstler ist sie selbst ein aufgeführtes und permanent neu aufzuführendes Ereignis. Beständig loten sie hierin die Beziehung der klassischen vier Grundelemente einer Performance aus: Wie verhalten sich Zeit, Raum, der Körper des Künstlers und die Beziehung zwischen Künstler und Zuschauer zueinander? So werden ihre Vorhaben zu offenen künstlerischen Versuchsanordnungen innerhalb eines doch deutlich festgelegten dramaturgischen Rahmens.
Foto: René Haustein
Paul Schwer wurde 1951 in Hornberg, Schwarzwald, geboren. Seit 2016 ist er Gastprofessor für Performance an der Kunstakademie Münster. Von 1971 bis 1978 studierte er Medizin und arbeitete anschließend als Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Von 1981 bis 1986 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf. 1986 war Schwer Meisterschüler bei Erwin Heerich. 2011 bis 2012 hatte er eine Vertretungsprofessur für Malerei an der Kunstakademie Münster. 2015 bekam Schwer das Projektstipendium Istanbul der Kunststiftung NRW.
Paul Schwer verbindet sich seit 2012 regelmäßig mit René Haustein und Inga Krüger zu einer Performancegruppe. Kennen gelernt haben sich die Künstler an der Kunstakademie Münster: Haustein und Krüger studierten hier bei Paul Schwer Performance.
Ausgehend von der Annahme, die Stadt sei ein Netzwerk aus Handlungen und Interaktionen, widmen sie sich in ihren Arbeiten häufig der Frage nach dem Verhältnis von Stadt, Kunst und Performance. Die Stadt fungiert als Austragungsort und Thema ihrer künstlerischen Aktionen und Interventionen, für die Künstler ist sie selbst ein aufgeführtes und permanent neu aufzuführendes Ereignis. Beständig loten sie hierin die Beziehung der klassischen vier Grundelemente einer Performance aus: Wie verhalten sich Zeit, Raum, der Körper des Künstlers und die Beziehung zwischen Künstler und Zuschauer zueinander? So werden ihre Vorhaben zu offenen künstlerischen Versuchsanordnungen innerhalb eines doch deutlich festgelegten dramaturgischen Rahmens.
Foto: René Haustein