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Marco Barotti ist ein in Berlin lebender Medienkünstler. Nach seinem Musikstudium an der Siena Jazz Academy begann er, Klang mit visueller Kunst zu verschmelzen.
Seine Arbeit wird von dem Wunsch angetrieben, eine künstlerische Sprache zu erfinden, in der eine fiktive post-futuristische Ära durch kinetische Klanginterventionen in natürlichen und städtischen Umgebungen zum Ausdruck kommt. In seinen Installationen verschmelzen Audiotechnologie, Gebrauchsgegenstände und Abfall zu bewegten Skulpturen, die ausschließlich durch Klang ausgelöst werden. Das Hauptaugenmerk seiner Arbeit liegt auf der Schaffung eines „Tech-Ökosystems“, das mit Ähnlichkeiten zu Tieren und Pflanzen spielt. Diese Kunstwerke dienen als Metapher für die Auswirkungen des Menschen auf unseren Planeten und sollen die Menschen für Umweltfragen sensibilisieren.
Barotti hat Stipendien von der Stiftung Kunstfonds, Emap / Emare, SACD und Music Board Berlin erhalten. Er wurde mit dem NTU Global Digital Art Prize (Clams), dem Tesla Award (Swans) und dem Delux Colour Award (Sound Of Light) ausgezeichnet.
Seine Arbeiten wurden international ausgestellt: Ars Electronica (Linz), Saatchi Gallery (London), Futurium (Berlin), Polytech Festival (Moskau), Fact (Liverpool), Wro Art Center (Wroclaw), Picknick (Seoul), Isea (Montreal), Dutch Design Week (Eindhoven), NTU (Singapur), Würth Museum (La Rioja) Emaf (Osnabrück), Lisboa Soa (Lissabon), La Boral, (Gijón) Nuit Blanche (Brüssel), Platoon (Mexiko-Stadt), Urban Lights Ruhr (Hamm), List í Ljósi (Island) und New Holland (St. Petersburg).