Lichtkunst

Jörg Rost

Jörg Rost arbeitet seit mehr als 30 Jahren als technischer und künstlerischer Leiter und Lichtdesigner im Open Air Theaterbereich. Seit 18 Jahren ist er der technische Leiter beim „Welttheater der Straße“ in Schwerte. Weltweit ist er mit Theater Titanick auf Tour. Im Mai 2005 gewann er mit Theater Anu den Publikumspreis des Theaterfestivals Holzminden.

Seit 2001 experimentiert Jörg Rost mit künstlerischen Lichtinstallationen. Oft bespielt er diese mit musikalischen oder theatralen Elementen mit poetischem Anklang. So gibt er dem Veranstaltungsort eine Seele und lässt ihn in einem ungewohntem Bilde erscheinen. Rosts Arbeit ist Deutschlandweit und im benachbarten Ausland be-kannt. Seit über 30 Jahren repräsentiert er mit Theater Titanick und den Goethe-instituten der jeweiligen Länder die deutsche Straßentheaterszene weltweit. Mit seiner Lichtinstallation im Rahmen von „Lichtspuren“ gewann er gemeinsam mit dem Theater Anu den Publikumspreis des Theaterfestivals Holzminden im Mai 2005 und im Juni 2017 mit Theater Titanick und der Produktion „Alice on the Run“.
Eine große Verbundenheit gibt es zum „Welttheater der Straße“ in seiner Heimatstadt Schwerte, wo Jörg Rost seit 29 Jahren als künstlerisch/technischer Leiter mit fast allen großen und kleinen Straßentheatergruppen der weltbekannten Szene zusammen- arbeitet.
Jörg Rost beschäftigt sich seit dem Jahr 2000 mit künstlerischen Lichtinstallationen mit dem Schwerpunkt der Außenbeleuchtung mit musikalischen und theatralen Elementen. Seine Arbeit weckt Sehnsüchte, will den Menschen helfen, sich auf sich selbst zu besinnen, Erwartungshaltungen umzulenken.
Der Besucher wird eingeladen, in verschieden gestaltete Lichträume einzutauchen. Im Vordergrund steht das Selbsterlebnis. Der Blick des Betrachters wird mit leisen Sohlen, und nicht mit Pauken und Trompeten, auf die kleinen-feinen Dinge gelenkt und erlebt dort überraschende Erfahrungen.
In akribischer Kleinarbeit, gepaart mit unerschütterlichem Durchhaltevermögen hat das Team rost:licht über Jahre einen Erfahrungsschatz gesammelt, mit unzähligen neuen Projekten experimentiert und sie in professionelle Bahnen geleitet. Dabei nutzt rost:licht die Technik als Hilfsmittel, arbeitet mit erfahrenen Technikern und vergisst dabei nicht, die Kunst in den Mittelpunkt zu stellen.
All die Erfahrung und das langjährig gesammelte Wissen macht sich grade in Krisenzeiten bezahlt. Im letzten Jahr entstand die Idee einer coronatauglichen Produktion in Form einer „Runde um den Block“. Der Probelauf wurde erfolgreich vor vielen hundert Leuten in der Schwerter Innenstadt durchgeführt.
Eine Dokumentation finden Sie auf der neu eingestellten Homepage www.Runde-um-den-Block.de

Foto: neubauerphoto