Esper Postma (*1988) stammt aus den Niederlanden. Er studierte bildende Kunst an der Gerrit Rietveld Academy in Amsterdam und der Städelschule in Frankfurt a.M. Heute lebt und arbeitet er in Amsterdam und Berlin.
Für das Projekt „Por Algo Será“ bat der Künstler Esper Postma die argentinische Schauspielerin Paula Lima, eine Filmszene ihrer eigenen Kindheitserinnerungen aus der Zeit der Militärdiktatur unter General Jorge Ravel Videla zu inszenieren. Das Ergebnis demonstriert in einer Videoinstallation die Konfrontation Paula Limas mit der eigentlich Unausdrückbarkeit ihres Trauma in zwei parallel laufenden Projektionen: Die rechte Projektion zeigt die Darsteller, die versuchen, den Regieanweisungen Limas nach dem Drehbuch zu folgen und agieren. Der linke Bildschirm zeigt Paula Limas Ringen bei dem Versuch, die erlebten Ereignisse in Übereinstimmung mit der Wahrheit ihrer eigenen Erfahrungen und Erinnerungen zu rekonstruieren.
Foto: Esper Postma
Esper Postma (*1988) stammt aus den Niederlanden. Er studierte bildende Kunst an der Gerrit Rietveld Academy in Amsterdam und der Städelschule in Frankfurt a.M. Heute lebt und arbeitet er in Amsterdam und Berlin.
Für das Projekt „Por Algo Será“ bat der Künstler Esper Postma die argentinische Schauspielerin Paula Lima, eine Filmszene ihrer eigenen Kindheitserinnerungen aus der Zeit der Militärdiktatur unter General Jorge Ravel Videla zu inszenieren. Das Ergebnis demonstriert in einer Videoinstallation die Konfrontation Paula Limas mit der eigentlich Unausdrückbarkeit ihres Trauma in zwei parallel laufenden Projektionen: Die rechte Projektion zeigt die Darsteller, die versuchen, den Regieanweisungen Limas nach dem Drehbuch zu folgen und agieren. Der linke Bildschirm zeigt Paula Limas Ringen bei dem Versuch, die erlebten Ereignisse in Übereinstimmung mit der Wahrheit ihrer eigenen Erfahrungen und Erinnerungen zu rekonstruieren.
Foto: Esper Postma