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Anna Steinert (*1983, Krefeld) lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte an der HFBK Hamburg.
Anna Steinerts surreal anmutender Masken-Film „Besuch einer Vorstellung“ ist zutiefst experimentell und damit phantastisch und humorvoll.
Mit diesem Film stellt sich Anna Steinert die Frage nach einem anderen Umgang mit Gesichtern als dem des Rauf und Runter und des Wegwischens auf Bildschirmen. Es ist die Suche nach etwas Archaisch-Poetischem, was ihrer künstlerischen Grundhaltung insgesamt entspricht und was sie mehr und mehr, auch in der Kunstwelt, verloren glaubt.
Anna Steinert: „Ich bin der Meinung, dass dem Menschen ein Grundbedürfnis nach Magie und Rätselhaftigkeit innewohnt, das einen letztendlich versöhnen möchte mit Schrecken, Entfremdung und Sinnentleertheit. Auch die Einheitsgesichter, die omnipräsent reproduziert werden, wecken in mir den Verdacht, dass eine Art von Maskierung der Gesellschaft betrieben wird, die auf das Gehorchen einer Konsumdiktatur ausgerichtet ist. Ich möchte mich diesem Geist nicht unterordnen und mich mit meiner Kunst einer Gesichtserforschung anderer Art begeben, die etwas zutiefst Menschliches hat.“
Foto: Anna Steinert