Peter Wawerzinek (*1954 in Rostock) ist seit den Achtzigerjahren als Performance-Künstler und Stegreif-Poet aktiv und unter dem Namen „ScHappy“ nicht nur am Prenzlauer Berg bekannt. Von ihm sind über zwanzig Bücher erschienen. Für einen Auszug aus dem Roman Rabenliebe erhielt er 2010 den Ingeborg-Bachmann-Preis.
Gemeinsam mit Thilo Bock hat sich Peter Wawerzinek der schriftstellerischen Kollaboration verschrieben. 2016 erschien als deren erste Frucht ihr Buch Das auffallend unauffällige Leben der Haushälterin Hannelore Keyn in der Villa Grassimo zu Wewelsfleth. Die Endfassung ist in Schöppingen fertiggestellt worden.
Sein Projekt im Rahmen der Stadtbesetzung war die Fahrzeugweihe: Am letzten Sonntag vor den großen Ferien wird an der Schöppinger Pfarrkirche St. Brictius nach jedem Gottesdienst alles gesegnet (also mit Weihwasser besprenkelt), was Räder hat (Krankenwagen, PKW, Fahrräder, Rollstühle, Kinderroller, Skateboards …).
Den im Künstlerdorf residierenden Stipendiaten mag mitunter das eine oder andere Rad abhandengekommen sein, vor allem aber dürfen sie Fahrräder benutzen, die den Begriff der Kreativität auf die Fortbewegung ausdehnen. Und da göttlicher Beistand nie schaden kann, haben Peter Wawerzinek und Thilo Bock die ihnen zur Verfügung gestellten Räder für weitere Wege weihen lassen, vorsichtshalber gleich zweimal, auf dass auch nachfolgende Stipendiaten sicher unterwegs sind.
Foto: Franziska Hünig
Peter Wawerzinek (*1954 in Rostock) ist seit den Achtzigerjahren als Performance-Künstler und Stegreif-Poet aktiv und unter dem Namen „ScHappy“ nicht nur am Prenzlauer Berg bekannt. Von ihm sind über zwanzig Bücher erschienen. Für einen Auszug aus dem Roman Rabenliebe erhielt er 2010 den Ingeborg-Bachmann-Preis.
Gemeinsam mit Thilo Bock hat sich Peter Wawerzinek der schriftstellerischen Kollaboration verschrieben. 2016 erschien als deren erste Frucht ihr Buch Das auffallend unauffällige Leben der Haushälterin Hannelore Keyn in der Villa Grassimo zu Wewelsfleth. Die Endfassung ist in Schöppingen fertiggestellt worden.
Sein Projekt im Rahmen der Stadtbesetzung war die Fahrzeugweihe: Am letzten Sonntag vor den großen Ferien wird an der Schöppinger Pfarrkirche St. Brictius nach jedem Gottesdienst alles gesegnet (also mit Weihwasser besprenkelt), was Räder hat (Krankenwagen, PKW, Fahrräder, Rollstühle, Kinderroller, Skateboards …).
Den im Künstlerdorf residierenden Stipendiaten mag mitunter das eine oder andere Rad abhandengekommen sein, vor allem aber dürfen sie Fahrräder benutzen, die den Begriff der Kreativität auf die Fortbewegung ausdehnen. Und da göttlicher Beistand nie schaden kann, haben Peter Wawerzinek und Thilo Bock die ihnen zur Verfügung gestellten Räder für weitere Wege weihen lassen, vorsichtshalber gleich zweimal, auf dass auch nachfolgende Stipendiaten sicher unterwegs sind.
Foto: Franziska Hünig