Claudia Quick

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Claudia Quick (geb. 1967 in Hamm/NRW) lebt und arbeitet seit 1998 als bildende Künstlerin in Dortmund. Rauminstallationen und vergängliche Objekte sind seit einigen Jahren ihr Schwerpunkt.
Restposten, gesammelte und in ihre Einzelteile zerlegte, nicht mehr in der Funktion erkennbare Alltagsgegenstände, Müll. Die Kompositionen sind zweidimensional, dreidimensional, teils multimedial. Der Raum ist Quicks Leidenschaft, sie übt durch ihre in den Installationen und Objekten geschaffene neuartige Ästhetik stille Kritik.
Die Bonrollen begleiten sie seit einer Installation zur Extraschicht 2017 in der Zeche Heinrich Robert in Hamm in der Weißkaue mit beleuchteten Bonrollen. Der Ort hat eine besondere Bedeutung für die Künstlerin, ihr Großvater ist nach jahrelanger Kriegsgefangenschaft in Hamm gestrandet und ist dort einfahren, um Geld für die Familie zu verdienen. 2020 setzte sie in Gelsenkirchen mit „Make a change“ Lichtzeichen – mit Blick auf die Situation der Kunst und die Auswirkungen der Pandemie-Restriktionen, jedoch auch als künstlerische Licht-Interpretation der Kassenbonpflicht, ist die Installation wochenlang im Lockdown als abendliches Lichtzeichen entlang einer Straßenbahnlinie in Gelsenkirchen-Ückendorf zu sehen. Quicks Papierskulpturen wachsen – sie werden immer voluminöser. Das Ursprungsmaterial wird immer weiterverwendet und ergänzt. Nach der ersten Installation wurde das Papier zu flachen Gebilden gepresst, um die Grenzen des Möglichen zu finden, wiederaufbereitet, um in der nächsten vergänglichen Installation aufzugehen. Quicks Raumskulpturen gehen einher mit der natürlichen und künstlich inszenierten Wirkung des Lichtes und der sich im Licht verändernden Oberflächenästhetik.
www.claudia-quick.de
Foto: Claudia Quick / VG BildKunst