„Sisyphos“ in Monheim am Rhein

Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Externe Medien wie Google-Maps, Youtube, usw. direkt auf der Seite verwenden. Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Ab dem 27. Juni bis voraussichtlich zum Jahresende präsentiert die Kunstwerkstatt Turmstraße die Arbeit „Sisyphos“ von Johannes Voges auf der Treppe zwischen dem Sojus 7 und dem Kindergarten „Ideenreich“ auf der Kapellenstraße.
Vorbeilaufende Passantinnen und Passanten werden zu einem „spielenden Sisyphos“. Sisyphos war dazu verdammt, auf ewig einen Felsbrocken einen Berg hinaufzuwälzen, der fast oben angekommen, jedoch wieder ins Tal zurückrollte. Auch heute nennen wir mühevolle, sich wiederholende Tätigkeiten, die ertraglos sind und kein Ende zu nehmen scheinen, eine „Sisyphosarbeit“. Doch was, wenn Sisyphos aus der Not eine Tugend gemacht und ganz im Sinne von „Der Weg ist das Ziel“ beim Hinaufschieben des Felsens immer wieder neue, inspirierende Wege und Möglichkeiten gesucht hätte, den Weg zu gestalten und ihn als Spielfeld zu verstehen? Hätte die Aufgabe, den Felsen einen Berg hochzuschieben, nicht sogar eine lustvolle Komponente bekommen können?
Mit Kreativität und Geschick bewegen sich die Körper den „Berg“ hinauf. Manche transportieren einen Ball nach oben – nach Möglichkeit, ohne ihn zu verlieren. Oben angekommen, bleibt nichts anderes, als den Ball rollen zu lassen, die Treppe hinabzusteigen und von vorne zu beginnen. Ein nie endendes Spiel, das zu sportlicher Betätigung anregt, das Gemeinschaftsgefühl fördert und unerwartete Kontakte knüpft.
Der Kerngedanke dieser Aktion ist, Vorbeigehende zu motivieren, etwas auszuprobieren, sich kreativ und körperlich zu betätigen – ohne im Vorfeld zu wissen, aus welchem Grund oder zu welchem Zweck. Ziel ist es, sie zum Spielen zu bringen.
Neben eigenen erfundenen Spielregeln erhalten die Teilnehmenden über einen QR-Code zusätzliche Impulse und verschiedene Spielvarianten. Für ältere Menschen oder Personen mit Bewegungseinschränkungen, die sich auf den Treppenstufen unsicher fühlen, wird eine spezielle Spielart an den Seitenwänden der Treppe installiert.
Foto: Johannes Voges
Termine