Im Garten verzweigter Pfade

Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Externe Medien wie Google-Maps, Youtube, usw. direkt auf der Seite verwenden. Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Zwei Schauspielerinnen vom münsteraner Label Rue Obscure nehmen ein kleines Publikum von maximal zwölf Besucher*innen mit auf einen performative Spaziergang über das Außengelände von Kloster Bentlage.
Rue Obscure versteht sich auf surreales Erzählen, magische Darstellungen und die Grenzüberschreitung zwischen Realität und Empfindungswelt. In ihren Performances verbinden sie alltägliche und philosophische Fragen. Interaktiv und reflexiv binden die Künstlerinnen das Publikum mit in ihre Stücke ein. Rue Obscure sprengt das Verständnis eines „normalen“ Theaterbesuchs und schafft sich einen neuen Raum abseits der Bühne. Die Vorstellungen sind ortsspezifisch angelegt und greifen immer wieder die Themen „Zeit“ und „Vergänglichkeit“ auf. Damit balanciert das Ensemble stets auf der Schnittstelle von bildender und darstellender Kunst.
Inspiriert von der Erzählung des argentinischen Autors Jorge L. Borges „Der Garten der Pfade, die sich verzweigen“ haben sie die Performance eigens für das Kloster Bentlage entwickelt. Dessen verschlungene Wege und romantische Gärten werden dabei zum Schauplatz des Theaters. Oder vielmehr: des Spaziergangs. Es ist keine Vorführung im klassischen Sinne, eher ein interaktiver Denkanstoß und Dialog zum Thema Zeit, ihren Verzweigungen und Möglichkeiten. „Was wäre, wenn…?“
Das Publikum erlebt diesen besonderen Abend in Kleingruppen, entsprechend ist das Kartenkontingent pro Vorstellung begrenzt.
Fotos: Katharina Kolar, Paul Nienhaus (Münsterländische Volkszeitung), Jan-Christoph Tonigs
Termine