Zu sehen ist eine große lilafarbene Skulptur auf einem öffentlichen Platz auf der zwei Personen sitzen.

Kunst kommt in die Stadt und zum Fluss

Hattingen liegt an der Schnittstelle zwischen urbanem und ländlichem Raum sowie der Ruhr als identitätsstiftendem Element. Das Stadtbesetzungsprojekt greift diese Dynamik auf und setzt an drei symbolischen Orten in Hattingen künstlerische Impulse mit der wandelbare Skulptur „living room“ der Bochumer Bildhauerin Dorothee Bielfeld. Es lädt dazu ein, Landschaft und Wasser neu zu erleben. Die zentrale Frage dabei ist: Wie nehmen wir Orte wahr, und wie verändern sie sich durch Kunst und Interaktion?

Vom 3. Mai bis zum 8. Juli ist die Skulptur „living room“ in Hattingen zu sehen. An jedem Standort wird es auch eine künstlerische Veranstaltung geben. Los geht es am Samstag, den 3. Mai um 17.00 Uhr am Untermarkt. Bürgermeister Dirk Glaser wird das Kunstevent gemeinsam mit der Tänzerin Marcela Ruiz Quintero eröffnen, die eine Tanzperformance darbietet.

Foto: „living room“ 2024 in Herne, © Thomas Ott

Termine

Dorothee Bielfeld

Nach der Ausbildung zur Steinbildhauerin studierte Dorothee Bielfeld Architektur in Darmstadt und London. Besonderer Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit ist die Auseinandersetzung mit dem Raum. Erinnerungskultur und Kommunikation sind wiederkehrende Themen in ihren Möglichkeitsräumen, die sie bundesweit in Kirchen, auf öffentlichen Plätzen und in Theatern realisiert. > mehr