Stadtbesetzung 2021, Viersen, Klimarondell. Foto Stefan Schumacher
Wie haben sich die Bürger*innen aus Viersen von der Natur ernährt? Welches Wissen um die Nutzung der Natur ist heute noch greifbar? Eine künstlerische Auseinandersetzung.
Seit Mitte Mai prangt ein monumentales rundes Hochbeet mit fünf Metern Durchmesser gleich neben der Skulptur „Optimus“ von Günter Haese auf den Grünflächen, die die „Galerie im Park“ in Viersen umgeben. Das „Preserved-Klimarondell“ ist ein Werk des in Hamburg ansässigen Künstlerduos Scheibe & Güntzel. In ihren gemeinsamen Arbeiten wie im Einzelwerk stehen die Natur und die Rolle, die der Mensch in der Gestaltung von Landschaft spielt, im Mittelpunkt. Jan Philip Scheibe und Swaantje Güntzel (beide *1972) beschäftigen sich so auf humorvolle und ästhetische Weise mit Themen wie dem Klimawandel.
Im Rahmen des Projektes Stadtbesetzung des Kultursekretariats NRW Gütersloh, an dem sich die Städtische Galerie im Park auch 2021 wieder beteiligt, knüpfen sie an ihre Werkreihe „PRESERVED“ an. Ihr Klimarondell passt perfekt in die diesjährige Auflage der Reihe rund um Kunst im öffentlichen Raum, denn die Stadtbesetzung steht diesmal unter der Überschrift „UMDENKEN. Klimawandel ↔ Kulturwandel“.
Scheibe und Güntzel planten ein ornamentartiges akkurates Rondell – aus Gemüsepflanzen, das nun statt einer gepflegten Blumenrabatte die Grünanlage prägt. Mit den Mitteln der Kunst veranschaulichen sie, wie sich die Menschen einer Region lange von der sie umgebenden Natur ernährt haben, welche Bilder und Geschichten diese Beziehung begleiten und welches Wissen um die Nutzung der Natur noch greifbar ist.
Während der Gartensaison 2021 stellt sich das Künstlerpaar in Viersen Fragen wie: Welche Pflanzen wuchsen früher hier, wachsen aktuell und werden in Zukunft im fortschreitenden Klimawandel in den Gemüsegärten und Äckern der Region wachsen?
Am Tag des Bonifatius, des Vorletzten der „Eisheiligen“, wurde am 14. Mai der Grundstock gelegt. Für die Bepflanzung des runden Hochbeets schlüpften Scheibe und Güntzel bewusst in ihre Rollen als Kunstfiguren. Im geblümten Kleid mit den dazu passenden Pumps und im dunklen Anzug – nicht eben das Outfit des klassischen Gärtners – legten sie ihre Gemüserabatte an, die in den nächsten Wochen und Monaten gedeihen soll.
Pflanzen, die früher in heimischen Gärten alltäglich waren, wachsen nun neben momentan gefragten Gemüsen und Exoten, die erst im wärmer werdenden Klima am Niederrhein Überlebenschancen bekommen. So zieren Bananenstaude und Eukalyptus die Beetmitte, während in ordentlich gezogenen Kreisen rundum Stielmus, Weißkohl, Lauch, Dicke Bohnen und Rote Beete angelegt sind, dazu Süßkartoffeln. Den äußeren Ring nimmt die Kapuzinerkresse sein, die bereits jetzt ihre leuchtenden – essbaren – Blütenblätter entfaltet. Hier werden im Beet-Ornament zudem Honigmelonen Akzente setzen.
Am 20. Juli 2021 fand am „Preserved // Klimarondell“ des Künstlerduos Scheibe & Güntzel die erste Ernteaktion statt mit dem „Stielmusessen“. Besucher*innen konnten den Stielmus-Eintopf kosten, den Jan Philip Scheibe nach dem Rezept seiner Großmutter Margarete auf dem Holzofen direkt am Beet kochte.
Stadtbesetzung 2021, Viersen, Klimarondell, Foto: Stefan Schumacher
Für den 22. September 2021 ab 18 Uhr hat das Künstlerduo zum Feierabendbier eingeladen. Aus der Ernte des Beetes hatte Ludger Schweer eigens ein „Süßkartoffel-Eukalyptus-Bier“ gebraut, das bei sommerlichem Wetter und entspannter Atmosphäre den Gästen ebenso gut schmeckte wie die herzhaften Brote mit Aufstrichen aus roter Beete, Süßkartoffel und Lauch, die kleinen Salate und die Lauchschnecken. Für diese Klimarondell-Snacks kamen die Zutaten selbstverständlicen frisch aus dem Beet und lieferten reichlich Gesprächsstoff für den Austausch zum heimischen und exotischen Gemüse.
Fotos: Justyna Janetzek / VG Bild-Kunst, Stefan Schumacher
Stadtbesetzung, 2020, Viersen, Shouldered Street Light
Ein Mann, eine Straßenlaterne, eine Solarbatterie: Künstler Jan Philip Scheibe lässt Viersen in neuem Licht erscheinen und lädt zu einem ganz besonderen Spaziergang ein.
Ein Mann, gekleidet in einen anthrazitfarbenen Anzug, trägt eine Straßenlaterne auf der Schulter, in der anderen Hand trägt er einen schweren Koffer mit Solarbatterie. Die Batterie betreibt die Straßenlaterne. Wenn die Last zu schwer wird, bleibt der Mann stehen, richtet die Straßenlaterne auf und verweilt ein wenig.
Jeweils zur blauen Stunde begeht Künstler Jan Philip Scheibe einen 2 bis 3 Kilometer langen Rundweg in Viersen. Er lässt den sub-urbanen Landschaftsraum in neuem Licht erstrahlen, lässt neue Blickwinkel zu. Er erzählt so, ohne Worte, seine Geschichten über Heimat und Veränderung.
Über 100 Besucherinnen und Besucher haben den Mann mit der Straßenlaterne unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen begleitet und wurden so zu einem eigenständigen Element der Performance.
Stadtbesetzung 2019, Viersen, Skulpturlabor: Justyna Janetzek. Stairs and Stripes. 2019. Stahl, Vierkantrohr und Flachstahl. 626 x 220 x 442 cm_Foto Jutta Pitzen, Stadt Viersen
Stadtbesetzung 2019, Viersen, Skulpturlabor: Rebekka Benzenberg und Sven Dirkmann. Artemis.2019.Opel Corsa und Gymnastikbälle_Foto Jutta Pitzen, Stadt Viersen
Stadtbesetzung 2019, Viersen, Skulpturlabor:Stefanie Klingemann. Obelisk. 2019. Gefrorenes Wasser. 2,80 x 50 x 50 cm. Foto Jutta Pitzen, Stadt Viersen
Junge Kunst hält Einzug in die hochkarätige Skulpturensammlung in Viersen: Mit temporären Installationen erobert das „Skulpturlabor“ freie Plätze und die Städtische Galerie.
Im Jahr 1989 wurde im Umfeld der Städtischen Galerie im Park Viersen der Grundstock für die Skulpturensammlung Viersen gelegt. Inzwischen umfasst dieses bedeutende Ensemble zeitgenössischer bildender Kunst, welches auf Initiative des Vereins für Heimatpflege e.V. Viersen entstand und wuchs, zehn Werke namhafter Bildhauer von Erwin Heerich und Mark di Suvero über Anthony Cragg bis hin zu Günter Haese, Wang Du und Gereon Krebber.
Passend zum 30. Geburtstag hält junge Kunst mit temporären Installationen unter dem Titel „Skulpturlabor“ Einzug in die hochkarätige Sammlung und auf Flächen, die ihr bisher vorenthalten wurden. Die Kunstschaffenden erobern dabei nicht nur eine Zeitlang freie Plätze rund um die Galerie, sondern sie stellen sich gleichzeitig in den Ausstellungsräumen mit ihren Werken vor.
Beteiligt sind Künstlerinnen und Künstler, die zum Teil beim Start der Skulpturensammlung noch nicht geboren waren. Emil Walde, Rebekka Benzenberg sowie Lara Werth und Nadja Winkelmann studieren an der Kunstakademie Düsseldorf, wo sie ihre Ausbildung bei Prof. Gereon Krebber begannen. Sie entwickelten eigens für das Skulpturlabor qualitätvolle Ideen, ebenso wie Ulrike Schulze, die ihre Arbeit aus Keramik und Farbe auf der grünen Wiese neben dem gigantischen Motorradhelm des Berliner Künstlers Achim Riethmann platziert. David Sempers einfühlsam mit Materialien und Raum agierende Werke ergänzen die Auswahl. Stefanie Klingemann und Justyna Janetzek steuern Außenarbeiten bei, beide kennen Viersen durch das Stipendium „Kunstgenerator“.
Die Bandbreite drinnen und draußen reicht von der Stahlskulptur bis zur Eierschale, vom Schrottplatz-Fund bis zur Strumpfhose und zum Auto, das mit Bällen angefüllt ist, von der Eisplastik bis zur Videokunst, die auf überraschende Weise den Skulpturenpark in die Galerie hineinholt.
Mit den ins Auge stechenden Präsentationen im Außenraum begegnet die Kunst auch Menschen, die nicht zu den regelmäßigen Besucherinnen und Besuchern der Kultureinrichtungen gehören.
Nach einer erfolgreichen Stadtbesetzung kommt die Cie. Willi Dorner aus Wien erneut nach Viersen – diesmal mit einer eigens auf die Stadt zugeschnittenen Performance.
In das die Kulturinstitute verbindende Thema „Schwarz Weiß“, welches unter anderem in zwei Ausstellungen der Städtischen Galerie im Park seine Ausprägung findet, fügt sich ideal Dorners 2016 uraufgeführtes Projekt „every-one“ ein. Wieder geht es Willi Dorner um ein neues Stadterlebnis, um unerwartete Begegnungen mit scheinbar vertrauten Plätzen.
Acht professionelle Tänzer führen in schwarz-weißen Kostümen die Besucher durch das Stadtgebiet und lenken in mehreren Szenen an unterschiedlichen Orten den Blick auf die architektonische Umgebung, Elemente von Dichte und Einheitlichkeit. Die eigens auf den Viersener Stadtraum zugeschnittene Performance blickt zurück auf die 1920er Jahre und den Beginn des modernen urbanen Lebens. Standardisierung und Normierung nahmen damals ihren Anfang. Die Performer knüpfen in der von Reihen und Linien geprägten Choreographie scheinbar spielerisch an Elemente des Revuetanzes an, zugleich wird deutlich, wie das Serielle und Normierte dem modernen Leistungs- und Produktionsprinzip unserer Zeit mit all ihren Umwälzungen entspricht.
Die Cie. Willi Dorner aus Wien war bereits im Oktober 2016 im Rahmen des Verbundprojektes „Stadtbesetzung II“ in Viersen zu Gast. Die international erfolgreiche Performance „bodies in urban spaces“ sorgte für eine überwältigende Resonanz.
Menschliche Körper werden im Oktober 2016 zu bizarren Skulpturen in der Viersener Innenstadt. Unerwartete Perspektiven, unerwartete Begegnungen.
Körperskulpturen verändern die Stadt.In mehr als 90 Städten weltweit gelangte die Performance „bodies in urban spaces“ des Österreichers Willi Dorner erfolgreich zur Aufführung, von New York bis Helsinki wurden Städte zu Bühnen umgestaltet. Nach Lissabon, Washington, Paris, Seoul, Linz, London und Athen eroberte „bodies in urban spaces“ am 15. Oktober 2016 auch die Viersener Innenstadt.
Das Kunstprojekt führte auf einem spannenden Spaziergang durch die Stadtlandschaft. Im Rahmen der Ausstellung „Mensch im Blick“ in der Städtischen Galerie im Park wurde ein spezieller Trail für Viersen entwickelt. Auf einem sorgsam choreographierten Parkour bewegte sich laufend ein Trupp bunt gekleideter Performer. Sie verschränkten und stapelten sich in Türrahmen, auf Treppenstufen, Vordächern oder Parkbänken. Als bizarre Körperskulpturen eröffneten sie Station für Station den Betrachtern kuriose und unerwartete Perspektiven auf „ihre“ Stadt. Um ein neues Stadterlebnis, um unerwartete Begegnungen mit scheinbar vertrauten Plätzen geht es Willi Dorner.
Etwa 700 Zuschauer folgten dabei den Akteuren etwa eine Stunde lang durch die Stadt, über öffentliche Straßen und Plätze wie durch halb-öffentliche Gassen und Hinterhöfe. Überrascht, irritiert und beeindruckt wurden sie Zeuge, wie sich die Performer sekundenschnell und jeweils nur für wenige Minuten zu neuen Skulpturen formierten, sich um Verkehrsschilder wanden oder in Mauernischen quetschten.
Foto: Stadt Viersen
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Klimarondell lässt Gemüse an der Städtischen Galerie in Viersen wachsen
Wie haben sich die Bürger*innen aus Viersen von der Natur ernährt? Welches Wissen um die Nutzung der Natur ist heute noch greifbar? Eine künstlerische Auseinandersetzung.
Seit Mitte Mai prangt ein monumentales rundes Hochbeet mit fünf Metern Durchmesser gleich neben der Skulptur „Optimus“ von Günter Haese auf den Grünflächen, die die „Galerie im Park“ in Viersen umgeben. Das „Preserved-Klimarondell“ ist ein Werk des in Hamburg ansässigen Künstlerduos Scheibe & Güntzel. In ihren gemeinsamen Arbeiten wie im Einzelwerk stehen die Natur und die Rolle, die der Mensch in der Gestaltung von Landschaft spielt, im Mittelpunkt. Jan Philip Scheibe und Swaantje Güntzel (beide *1972) beschäftigen sich so auf humorvolle und ästhetische Weise mit Themen wie dem Klimawandel.
Im Rahmen des Projektes Stadtbesetzung des Kultursekretariats NRW Gütersloh, an dem sich die Städtische Galerie im Park auch 2021 wieder beteiligt, knüpfen sie an ihre Werkreihe „PRESERVED“ an. Ihr Klimarondell passt perfekt in die diesjährige Auflage der Reihe rund um Kunst im öffentlichen Raum, denn die Stadtbesetzung steht diesmal unter der Überschrift „UMDENKEN. Klimawandel ↔ Kulturwandel“.
Scheibe und Güntzel planten ein ornamentartiges akkurates Rondell – aus Gemüsepflanzen, das nun statt einer gepflegten Blumenrabatte die Grünanlage prägt. Mit den Mitteln der Kunst veranschaulichen sie, wie sich die Menschen einer Region lange von der sie umgebenden Natur ernährt haben, welche Bilder und Geschichten diese Beziehung begleiten und welches Wissen um die Nutzung der Natur noch greifbar ist.
Während der Gartensaison 2021 stellt sich das Künstlerpaar in Viersen Fragen wie: Welche Pflanzen wuchsen früher hier, wachsen aktuell und werden in Zukunft im fortschreitenden Klimawandel in den Gemüsegärten und Äckern der Region wachsen?
Am Tag des Bonifatius, des Vorletzten der „Eisheiligen“, wurde am 14. Mai der Grundstock gelegt. Für die Bepflanzung des runden Hochbeets schlüpften Scheibe und Güntzel bewusst in ihre Rollen als Kunstfiguren. Im geblümten Kleid mit den dazu passenden Pumps und im dunklen Anzug – nicht eben das Outfit des klassischen Gärtners – legten sie ihre Gemüserabatte an, die in den nächsten Wochen und Monaten gedeihen soll.
Pflanzen, die früher in heimischen Gärten alltäglich waren, wachsen nun neben momentan gefragten Gemüsen und Exoten, die erst im wärmer werdenden Klima am Niederrhein Überlebenschancen bekommen. So zieren Bananenstaude und Eukalyptus die Beetmitte, während in ordentlich gezogenen Kreisen rundum Stielmus, Weißkohl, Lauch, Dicke Bohnen und Rote Beete angelegt sind, dazu Süßkartoffeln. Den äußeren Ring nimmt die Kapuzinerkresse sein, die bereits jetzt ihre leuchtenden – essbaren – Blütenblätter entfaltet. Hier werden im Beet-Ornament zudem Honigmelonen Akzente setzen.
Stielmusessen
Am 20. Juli 2021 fand am „Preserved // Klimarondell“ des Künstlerduos Scheibe & Güntzel die erste Ernteaktion statt mit dem „Stielmusessen“. Besucher*innen konnten den Stielmus-Eintopf kosten, den Jan Philip Scheibe nach dem Rezept seiner Großmutter Margarete auf dem Holzofen direkt am Beet kochte.
Feierabendbier
Für den 22. September 2021 ab 18 Uhr hat das Künstlerduo zum Feierabendbier eingeladen. Aus der Ernte des Beetes hatte Ludger Schweer eigens ein „Süßkartoffel-Eukalyptus-Bier“ gebraut, das bei sommerlichem Wetter und entspannter Atmosphäre den Gästen ebenso gut schmeckte wie die herzhaften Brote mit Aufstrichen aus roter Beete, Süßkartoffel und Lauch, die kleinen Salate und die Lauchschnecken. Für diese Klimarondell-Snacks kamen die Zutaten selbstverständlicen frisch aus dem Beet und lieferten reichlich Gesprächsstoff für den Austausch zum heimischen und exotischen Gemüse.
Fotos: Justyna Janetzek / VG Bild-Kunst, Stefan Schumacher
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