„Das verschwundene Haus – der Fall Laxburg“ in Minden

Overear-Kopfhörer mit Kabel auf Asphalt mit blauer Kreidezeichnung.

Audio-Installation im öffentlichen Raum

Der Parkplatz am Grillepark in Minden verwandelt sich für einen Tag in einen ungewöhnlichen Kunstraum: „Das verschwundene Haus – Der Fall Laxburg“ ist eine begehbare, interaktive Audio-Installation – sichtbar unsichtbar, hörbar erlebbar.

Das Projekt im Rahmen der Stadtbesetzung schafft einen temporären Ort für künstlerische Entdeckungen mitten im Alltag. Besucher*innen sind eingeladen, mit Kopfhörern und Audio-Sticks durch ein virtuelles Haus zu wandern, das allein durch Geräusche, Klänge und Stimmen vor dem inneren Auge entsteht. Jeder Schritt, jede Entscheidung eröffnet neue akustische Räume. So können die Besucher*innen dem Geheimnis des Hauses auf die Spur kommen.

„Der Fall Laxburg“ wurde eigens für Minden entwickelt. Die Künstler*innen Tatjana Poloczek und Stefan Hermanns entwerfen eine akustische Architektur, die Vergangenheit und Gegenwart der Stadt aufgreift und als spannende Geschichte erlebbar macht. Die interaktive Erzählweise lädt ein, sich spielerisch mit Themen wie Erinnerung, Zugehörigkeit und urbanem Wandel auseinanderzusetzen.

Ein Rundgang durch das virtuelle Haus dauert etwa 30 Minuten, kann aber individuell gestaltet werden. Besucher*innen können die Installation einzeln oder in kleinen Gruppen erkunden und mit dem künstlerischen Team ins Gespräch kommen.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Foto: Stadt Minden

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