Andrea Freiberg

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Die Künstlerin Andrea Freiberg zeichnet sich durch ihre interdisziplinäre Arbeitsweise in den Bereichen Skulptur, Installation, Malerei, Fotografie und Video aus. Geboren in Apolda, begann sie ihre berufliche Laufbahn in der DDR als Krippenerzieherin und qualifizierte sich in Köln als Kunstpädagogin.
Nach der Wiedervereinigung studierte sie Soziologie, Psychologie und Bildende Kunst mit Schwerpunkt Skulptur und Installation an der Universität Siegen. Während eines Arbeits- und Studienaufenthalts des DAAD in Danzig erforschte sie mit temporären Interventionen den Stadtraum und das historische Werftgelände, das als Ursprung der Solidarność-Bewegung gilt. Freibergs künstlerische Praxis ist geprägt von einem konzeptionellen Ansatz, der verschiedene Medien kombiniert, um gesellschaftliche Themen und philosophische Fragen zu reflektieren. Ihre Werke entstehen oft in einem urbanen Kontext und setzen sich mit der Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft auseinander.
In Siegen arbeitete sie zuletzt in ihrem „Studio 10“ im ehemaligen Milchhof im Stadtteil Geisweid. In den Räumen einer leerstehenden Walzengießerei („Studio Roland“) schuf sie Installationen und Interventionen. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert und sind Teil verschiedener Kunstprojekte und Festivals. In Siegen wurden ihre Werke unter anderem im Alten Brauhaus („Rundgang“ der Universität Siegen), beim Kunstsommer Siegen, in der KuKu-Produzentengalerie und beim Siegener Urban Art Festival „Out and about“ ausgestellt. In ihrer Serie „Non Place on the Stage“ (2021–2023) setzt sie sich mit der Lebensrealität obdachloser Menschen in Rom, wo sie zeitweise lebte und arbeitete, auseinander. 2020 übernahm sie für eine Übergangszeit den Vorsitz des Kunstvereins Siegen. Durch die Kombination von Malerei, Fotografie und skulpturalen Objekten schafft sie poetische Settings, die die Fragilität und Unsichtbarkeit von Existenzformen thematisieren. Heute lebt und arbeitet Andrea Freiberg in Berlin und in Nebra (Unstrut), wo sie im Bahnhof im „STUDIO 1“ arbeitet.
www.andrea-freiberg.com
Foto: Andrea Freiberg © Andrea Freiberg