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Beckum beschäftigt sich in „Concrete Delusion“ mit Beton

Mit den künstlerischen Mitteln von Fotografie, Klanginstallation, Video- und Lichtkunst erforscht der Bildende Künstler Manuel Schroeder das Material Beton. Eine Ausstellung in Beckum.

Das Kunstprojekt „Concrete Delusion“ ist eine medial-kulturarchäologoische Recherche zu den Ursprüngen des Materials Beton, seinen architektonischen Hinterlassenschaften im öffentlichen Raum und deren künstlerischen Transformationen.

In der Projektphase „Translocations and Transformations“ geht das Projekt an die Ursprünge des Materials. Dabei gilt die Region Beckum/Münsterland als Hotspot und historisches Zentrum der deutschen Zement- und Betonproduktion.

Orte und Landschaften lösen sich auf, entstehen neu, verändern sich. Eine außergewöhnliche Nachbarschaft von Mensch und Industrie bildet die audiovisuelle Textur der Stadt Beckum:

Mit den Mitteln von Fotografie, Soundsampling und Video erforscht Manuel Schroeder die temporären Landschaften, die Zwischenwelten der Entnahme des Materials, über die Wege des Gesteins bis hin zur Renaturierung der Landschaften. Die künstlerische Arbeit geschieht in einem Umfeld permanenter Veränderungen und unterliegt einem Prozess zwischen Surealismus und Abstaktion.

An diesen Orten entsteht für die Region Beckum ein „audio-visueller Nachtwanderweg“ mit dem Titel „The Green Line“.

Die künstlerisch-medialen Werke aus den regionalen Recherchen sind im Rahmen der Ausstellung „Concrete Delusion – Ressourcen und Landmarken“ im Stadtmuseum Beckum in der Zeit von August bis Oktober 2020 zu erleben.

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