#pssst: Performance und Audioinstallation

Monheim am Rhein // Mit der Geste der historischen Figur Gänseliesel ruft das performative Manifest #pssst im Treiben des Alltags, am Wahlsonntag, zum Schweigen auf und veranlasst uns einen Moment „innezuhalten“ – darüber nachzudenken, was wir sagen (und tun).

Hauptakteure sind Gruppen von jungen Menschen, die im Corporate Design #pssst an den unterschiedlichsten Orten überall in der Stadt verteilt stehen, mit der Geste des Zeigefingers vor dem Mund. Als geschlossene Gruppe ziehen sie langsam durch die Straßen der Innenstadt, verteilen Aufkleber mit Wörtern positiver Handlungsanweisungen als „Hilfestellung“ für ein friedliches, demokratisches Zusammenleben.

Das Finale findet von 16 bis 17 Uhr vor dem Schelmenturm statt, ein weiteres Monheimer Wahrzeichen. Der 26 Meter hohe Turm wurde um 1425 zum Schutz der Freiheit Monheims als Teil einer Befestigungsanlage erbaut. Dort trifft ein Sprechchor zusammen, dessen Ausrufe sprachlicher Gegensatzpaare kompositorisch mit Gänsegeschnatter und der Interjektion „pssst“ in einer Audioinstallation vermischt werden.

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